Vor rund zehn Jahren startete die Helmholtz-Gemeinschaft mit seinen systematischen Mentoring-Programmen – mit dem Ziel, das Mentoring als strategisches Instrument zur Karriereförderung von Frauen zu nutzen. Unter dem Titel „Der Chancengleichheit konsequent den Weg ebnen“ dokumentiert der vom Alumni-Netzwerk Helmholtz & Friends herausgegebene Newsletter, wie sich Mentoring in der Wissenschaft in der letzten Dekade entwickelt hat. Mentoring-Expertinnen aus Wissenschaftsorganisationen und Hochschulen skizzieren, wo sie die bisherigen Erfolge, aber zugleich auch Schwächen und weiteren Handlungsbedarf sehen. So lautet eine der Schlussfolgerungen: „Mentoring-Programme können maßgeblich zur Nachwuchsförderung von Wissenschaftlerinnen dienen. Ihre Wirksamkeit hängt jedoch von ihrer Nachhaltigkeit, strukturellen Einbindung und finanziellen Ausstattung ab.“

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